Stelle zu vergeben!

Liebe Dino, liebe Frau 629km, liebe Leute, die mitlesen!

Heute gibt es einen besonderen Blogbeitrag. Denn leider ist die Stelle meiner Blogpartnerin (oder meines Blogpartners) frei geworden.

(An dieser Stelle nochmal ganz liebe Grüße an Dino, die sich wieder ihren anderen Aufgaben mehr widmen wird! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!)

Ich aber möchte gerne weitermachen. Aber ungern ganz allein… (Ich würde bei den mir selbst gestellten Herausforderungen und Bedingungen auch ganz bestimmt mogeln oder nur relativ einfache Dinge wählen… Dann macht das ganze Spiel aber nur halb so viel – oder sogar weniger – Spaß) Deshalb gleich zu Beginn eine Stellenausschreibung:

Gesucht wird Blogpartnerin/Blogpartner

Du solltest Lust am Schreiben und Spielen haben. Denn einmal die Woche gibt es eine Aufgabe/Herausforderung/Bedingung, die erfüllt werden muss, um einer zusätzlichen Strafe zu entgehen. Das heißt aber auch, dass Du einmal die Woche eine solche Pflicht ebenfalls mir auferlegen darfst! Ansonsten gibt es keine inhaltlichen Anforderungen, erzähle einfach aus Deinem Leben, von den Dingen, die Dich beschäftigen, umtreiben oder Dir über den Weg gelaufen sind. Gerne natürlich auch Koch- und Backrezepte, Buchvorstellungen, Kinorezensionen und so weiter… Die Beiträge müssen auch nicht lang sein. Dürfen (manchmal – je nach Herausforderung – müssen) auch Fotos enthalten. Je nach Textlänge schreibe ich 1- 2 Stunden an meinem Beitrag (aber das könnte man auch reduzieren oder auf die Wochentage verteilen…). Selbstverständlich ist die Stelle auch teilbar (also zum Beispiel im Wechsel mit anderen Blogpartnern alle  zwei Wochen)!

Also, wer hat Lust und möchte diese Stelle ausfüllen? Bewerbungen einfach über einen Kommentar oder per E-Mail (denen sie bekannt ist) oder die sonstigen Kommunikationswege (denen sie ebenfalls bekannt sind) an mich, so schnell wie möglich!! Ich bin gespannt und freue mich schon….

(Ich fürchte, die Olafine juniors müssen sonst für das Stellen der Herausforderungen einspringen und ich weiß nicht, ob ich damit so gut fahre…..)

Aus dem Alltag…

Bei der Post

Ach, diese Woche ist auch mal wieder sehr schnell verflogen. Letzten Freitag bei der Post hat mal wieder der „lustige“ Mitarbeiter bedient. Wenn man da so in der langen Schlange steht, kriegt man ja schon mal das eine oder andere mit. (Trotz Sicherheitsabstand zur Wahrung der Privatsphäre – wie es immer so schön heißt..) Der lustige Mitarbeiter hat immer so seine besondere Art, die Kunden zu bedienen. Er ist immer höflich und halt auf seine eigene Art lustig. Grinst und lächelt auch meistens. Und ist einfach nicht aus der Ruhe zu bringen. Jedenfalls war gefühlte 15 Menschen vor mir eine Kundin bei ihm und wollte irgendwas. Dann kam seine Frage: „Darf es sonst noch etwas sein? Vielleicht noch Briefmarken? Sind im Moment im Angebot, nächstes Jahr kosten die mehr!“ Ja, was für ein Scherzbold! Und es kam wie es kommen musste, natürlich kam ich zu ihm, als ich endlich an der Reihe war. Ich grüßte und gab ihm meine Paketabholkarte. Er schaute im Computer, wo er mein Paket in den Regalen finden würde. Dann seine Frage an mich:“Darf es noch etwas mehr sein?“ Ich: „Nein, danke.“ Er: „Na, wenn das alles ist, weiß ich nicht, ob ich das Paket auch gleich schnell genug finde!“ Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. Ich auch ein Lächeln ins Gesicht und geantwortet: „Das macht nichts, ich hab ganz viel Zeit!“ (Hinter uns übrigens eine immer noch sehr lange Warteschlange, die garantiert mitgehört hat…) Darauf wusste er nichts mehr zu sagen, zuckelte nach hinten ab und kam doch tatsächlich ganz schnell wieder zurück. Er: „Hab es doch schnell gefunden!“ Grinsend. Er ist ja auch ganz nett eigentlich. Macht ja nur Spaß!

Bei der Übernachtungsparty

Nein, ich selbst war natürlich nicht auf einer solchen „Party“. Und eigentlich war es auch keine Party, sondern eine spontane Übernachtungsidee von vier Freundinnen. Olafine junior 2 war natürlich dabei. Allerdings nicht bei uns, sondern bei einer Freundin von ihr. Als sie dann am  Sonntag zurückkam, erzählte sie mir von den Challenges, die sie dort veranstaltet hätten. Die Flach-Witz-Challenge und die Brausepulver-Challenge. Mit viel Kleckerei über und in der Badewanne und so. (Ich weiß nicht, ob ich die Details erzählen darf… Ich habe jedenfalls sehr gelacht!) So ist das heutzutage bei Übernachtungen. Man durchlebt Challenges….

Beim morgendlichen Anziehen

Ich habe heute gewonnen!! (Okay, die anderen vier Tage hat Olafine junior 3 gewonnen… Es steht also 1:4.) Aber heute Morgen konnte ich endlich, wenn auch sehr knapp, den Sieg einfahren. Zur Erläuterung: Da es morgens wegen der Müdigkeit und manchmal auch wegen Unlust an der Stimmung etwas hapern kann, veranstalten Olafine junior 3 und ich häufig Anzieh-Wettrennen. Das hilft sehr gut, wenn die Zeit knapp wird! Wer als erstes fertig ist, hat gewonnen. Da flitzen wir nach dem „Auf-die-Plätze-fertig-los“ manchmal mit etwas Gedränge die Treppe hoch, um schnellstmöglich zum Kleiderschrank zu gelangen. Allerdings hat Olafine junior 3 meistens echt Vorteile und damit oft einen Zeitvorsprung, da sie nicht – wie ich häufig – noch schnell eine Bluse bügeln oder das komplette Outfit wegen „Ach, heute ist ja der so- und-so-Tag, da muss ich aber ein Jackett oder eine weiße Bluse tragen“ nochmal umgestalten muss. Aber heute, am bürofreien Tag, hatte endlich ich mal einen Zeitvorsprung!!!

Beim Peinlichsein

Auch das kam diese Woche mal wieder vor. Ich habe mir nämlich jetzt Instagram und Snapchat zugelegt. Um der Dino sowie Hank und John Green zu folgen (hankgre und johngreenwritesbooks sind die entsprechenden Namen der letztgenannten). Jedenfalls saß ich dann am Dienstagabend da und wollte das alles auf meinem iPhone installieren, als Olafine junior 2 – neben mir sitzend nach Ablauf der Sendung „Geschickt eingefädelt“ – das mitbekam und sehr ungläubig wurde. Wie ich – als ihre Mutter und dementsprechend schon alt seiend – das tun könne. Sie könne einfach nicht glauben, dass das jetzt wirklich passiere. Wie peinlich! Ihre Mutter auf Snapchat und Instagram…. (Habe ihren Account auf Snapchat natürlich auch deshalb nicht genannt bekommen….) Aber mir war das egal, Peinlichsein gehört ja beim Job einer Mutter automatisch dazu. Trotzdem erklärte mir Olafine junior 2 dann das eine oder andere und zeigte mir tolle Features. Zum Beispiel die Bilderkennung auf Snapchat. Wenn das Programm Dich erkannt hat, kannst Du aus vielen Zusatzgesichtern auswählen. Machst Du dann den Mund auf oder ziehst Du die Augenbrauen hoch (je nach ausgewähltem Bild-Filter), verändert Snapchat das Foto von Dir und lässt deine Zunge regenbogenfarben leuchten, setzt Dir eine Maske auf oder lässt Deine Augen größer werden. Sieht witzig aus. Manchmal gib es auch Töne dazu. Olafine junior 2 war nun begeistert, dass ich diese Features hatte und sie alle mal durchprobieren konnte. Auf ihrem iPhone würde das nämlich nicht funktionieren. Als ich mich dann – aus Langeweile – mal etwas weiter abseits setzte und Olafine junior 2 dabei zusah, wie sie abwechselnd den Mund aufmachte oder die Augenbrauen anhob, das Handy komische Geräusche von sich gab und Olafine junior 2 die ganze Zeit gespannt auf den Bildschirm starrte, fragte ich mich schon, ob nur ich wirklich peinlich war….

Beim Versagen

Auch das kam diese Woche vor. Ich wollte Olafine junior 1 pädagogisch davon überzeugen, warum man die sauberen Sachen aus der Wäschewanne mal in den Schrank räumen sollte, wenn man sowieso gerade das Zimmer aufräumt und sauber macht und Besuch erwartet. Seine Antwort: „Die Wäschewanne als Deko-Element wird völlig unterschätzt!“ Tja, da hat er natürlich recht…. Inzwischen stehen zwei solcher Deko-Elemente in seinem Zimmer. Da ich die Wannen spätestens in zwei oder drei Tagen brauche, wird es dann einfach ein kurzes Donnerwetter geben (Pädagogik ist im Gegenzug manchmal vollkommen überschätzt.) und die Wannen werden dann als Deko-Elemente aufgrund Saisonwechsels (so ist das halt bei Deko-Elementen) – natürlich nachdem Olafine junior 1 die Sachen in den Schrank geräumt hat – wieder aus seinem Zimmer entfernt.

Herausforderung

Die musste ich mir nun selber stellen. Ich wollte natürlich nicht gleich zu Anfang mogeln. Also musste eine passende, echte Herausforderung her. Ist ja bald Weihnachten, Sonntag der 1. Advent, Dino wird wohl Festivus feiern, also stellte ich mir die Aufgabe, ein Weihnachtsgedicht und ein Festivus-Gedicht zu verfassen. Jetzt sitze ich aber hier und mir fällt auf, dass ich ja gar nicht gut dichten kann… Also wollte ich prompt mogeln und schaute in meiner Fotosammlung nach, ob ich nicht vielleicht irgendetwas anderes nehmen könnte. Hatte ich diese Woche vielleicht etwas Besonderes gesehen oder fabriziert? Nein, leider nicht…. Auch nachdem ich meinen Blick durch die Wohnung schweifen ließ, fiel mir nichts auf, was ich sonst nehmen könnte. („Kaufe rechtzeitig einen Adventskranz und zeige ein Foto“ wäre echt zu lahm…. Oder? – Nein! – Warum denn nicht? – Nein!! – Bestimmt besser als ein Gedicht von mir. – Nein!!!)

Also, dann hier meine Gedichte:

Schokoweihnachten

Die magische Weihnachtszeit steht vor der Tür,

die ersten Lichter leuchten an den Fenstern hier,

der Duft vom Weihnachtsmarkt durch die Lüfte weht

und ich endlich meine ersten Schokofrüchte kaufen und genießen konnte.

(Das ist übrigens eine neue Gedichtform, bei der sich nur die ersten zwei Zeilen der Strophe reimen, die dritte einen neuen Reim beginnen soll, aber die vierte dann einfach dahingerotzt wird. Ich nenne sie mal Gedichtprotzerei!)

Anti-Weihnachten

Während die andern Schokofrüchte essen,

werde ich Weihnachten dieses Jahr wieder vergessen,

mir einen Tag vorher den Magen voll schlagen

und dann Heiligabend das machen, wozu ich schon immer Lust hatte.

 

So, liebe Dino, liebe Frau 629km und liebe „Alle-Anderen“, das war es wieder für heute! Dino, ich freue mich auf morgen! Bis dann, don’t forget to be awesome

Eure Olafine

 

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Come on and let it snow

God aften Olafine!

Heute Morgen stellte ich mit einem kurzen, aber ziemlich erstaunten Blick nach draußen fest, dass Schneeflocken von oben herabfielen! Allerdings waren es nicht so viele, dass die Landschaft mit Schnee bedeckt wurde, sodass ich zwar sichtlich überrascht war (im November haben wir normalerweise keinen Schnee), aber schnell wieder dachte „So ’n paar Schneeflocken sind ja normal“. Also legte ich mich wieder hin und wenige Zeit später, als ich zum Frühstücken aufgestanden bin, war alles, was ich sagen konnte: „HOLY CRAP!“ Denn es lag nun tatsächlich eine Schneedecke im Garten und auf den Bäumen! Dabei hatten wir – soweit ich mich gut erinnern kann – letzten Winter nicht einmal halb so viel Schnee gehabt. Und dann auch noch im November!
Aber schön sieht es natürlich aus, wie ein Winter Wonderland!

Zunächst meine Lösung zur Bedingung:
(Die Geschichten sind nach wahren Begebenheiten!)

Sonntag, der 15.11.:
An diesem regnerischen Tag heult draußen der Wind und drinnen irgendwo schnupft jemand versehentlich Kakaopulver, was aber leider nicht zu einer spontan erhofften euphorischen Stimmung geführt hat, sodass das Bananeneis frustriert zu Ende gemixt wird und der Sonntag weiterhin grau zu bleiben droht.

Montag, der 16.11.:
Dieser wunderbare Schrecksmoment, in dem man unterwegs merkt, und wo man sowieso schon hektisch und planlos herumrennt, dass man den heiligen Brief zu Hause vergessen hat und später noch einmal in die kühle Kälte hinausstampfen darf.

Dienstag, der 17.11.:
Es regnet immer noch, aber das hält natürlich nicht von einem energischen und hochmotivierten Lauf durch den Park ab, bei dem sowohl Laufschuhe als auch Hose schön mit Schlamm bemalt, aber Geist und Körper zunehmend richtig erfrischt werden.

Mittwoch, der 18.11.:
Sich selbst mit bescheuerten Witzen zum Lachen zu bringen, ist immer noch die beste Medizin!

Donnerstag, der 19.11.:
Das Schreiben ist des Studenten Lust, das Schreiben, das muss ein schlechter Student sein, dem niemals fiel das Schreiben ein.

Freitag, der 20.11.:
Das Laufen ist des Studenten Lust, ääh, das hatte ich ja schon, dann geht das natürlich nicht und ich nehme wieder die Tastatur in die Hände und hau‘ sie auf den Tisch.

Samstag, der 21.11.:
Mit Säge, Schrauben und Bohrer wird ein Raum mit Boden und Leisten ausgekleidet und glänzt anschließend herrlich in seiner vollsten Pracht.

Ehrlich gesagt, weiß ich zum Teil gar nicht mal mehr, was an den einzelnen Tagen konkret passiert ist, dass ich auf solche Sätze gekommen bin! Aber Hauptsache, die Bedingung wurde in Angriff genommen!
Tatsächlich ist der Samstagssatz ein Hinweis darauf, dass wir wieder einmal Zimmermenschen gespielt haben (mittlerweile ist die gesamte Familie aber bereits eingezogen). Zu diesem Anlass hatte ich tags zuvor leckere gesunde Zimtsterne nach diesem Rezept gemacht! (Ich schreibe bewusst „gemacht“, weil man die auch roh verputzen kann und nicht backen braucht, hab‘ ich aber gemacht, weil ich sie sonst zu klebrig & matschig zum Verteilen fand.)
Dummerweise hatte ich, nachdem ich das heiße Blech aus dem Ofen holte, ganz vergessen, Fotos von den vielen Sternen auf dem Blech zu knipsen – obwohl ich vorhin erst noch halbfest glaubte, welche gemacht zu haben. Also Kamera-App angeklickt und die beiden übriggebliebenen Zimtsterne (so gut kamen sie an) fotografiert…

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Besonders begeistert bin ich davon, dass sie gänzlich ohne (Industrie)Zucker auskommen und ziemlich lecker geworden sind! Eigentlich passiert es mir ja häufig, dass das eine oder andere Backwerk nicht so super wird wie gehofft (siehe Buchweizenpancakes, oder die Oreo-Torte von vor ’n paar Monaten), und ich finde zudem auch selten Rezepte, die zuckerfrei UND ansprechend sind.

An dieser Stelle muss ich beschämt zugeben, dass ich diese Woche somit nur sage und schreibe eine meiner mir selbst auferlegten drei „Aufgaben“ geschafft habe (aber darauf hatte ich mich sowieso auch vorbereitet, also no surprise). Das Buch hatte ich tatsächlich mitgenommen, um es unterwegs lesen zu können, aber irgendwie waren andere Dinge einfach interessanter… und für die Bilder fand ich auch wenig Motivation, weil ich mich meistens zunächst künstlerisch auf die Kunstwerke vorbereiten muss (ja, ja) und die ganze Woche auch zu beschäftigt und abwesend gewesen bin (ich vergaß, Fenster zu schließen, mir fiel das Wasser für den Tee erst eine Stunde später plötzlich wieder ein und ich wollte obendrein die Wohnzimmertür mit einem nicht vorhandenen Schlüssel abschließen, tzk tzk.)

Nichtsdestotrotz mangelte es mir gar nicht nach geistigem Ausgleich, denn ich habe mich diese Woche gaaanz zufällig wieder an eine Aktivität erinnert, die man vielleicht schon fast Hobby nennen kann (so so, mein Gehirn funktioniert also doch einwandfrei), nämlich: Online Puzzles! Auf der Webseite Jigidi kann man Puzzles jeglicher Größe und mit vielen verschiedenen Motiven lösen. Ich habe innerhalb weniger Tage bestimmt 18 Puzzles gelöst, so viel Spaß macht es!

Wahrscheinlich hast du dich eingangs gefragt, was genau denn „God aften“ heißt (oder du bist von selbst drauf gekommen oder hast gegoogelt): „Guten Abend“ auf Dänisch! Ich hatte nämlich vor eeetlichen Monaten mal angefangen, Dänisch zu lernen (das wollte ich früher nämlich schon immer lernen) und bin auch ziemlich weit gekommen, bis ich irgendwann wieder vergessen hatte, auf der Plattform vorbeizuschauen.
Vor wenigen Wochen dann habe ich zufällig von der dänischen Serie „Rita“ gelesen und mir gedacht „Heyyy, das wär‘ doch vielleicht mal was! Les‘ die Lippen von den Dänen und versuch‘ zu übersetzen, wie du das auch immer bei Englisch versuchst!“, leider gibt es (vorerst) nur drei Staffeln davon und inzwischen habe ich sie allesamt auch schon durchgeguckt. Schade Marmelade! Aber die Serie finde ich dennoch super! Und mein Plan, „Adams Äpfel“ im (dänischen) O-Ton zu schauen, steht immer noch, also toi toi toi (ja, an mich selbst)!

In dem Sinne: Hej Hej! (Wie die Dänen sich offenbar verabschieden)
Dino wünscht eine super Woche! (Und: ich freue mich schon aufs Wochenende!)

Bei Kaffee und Kuchen

Liebe Dino!

Jetzt habe ich es mir etwas gemütlich gemacht (das Wetter will es ja auch so….) und schreibe endlich an meinem Blogbeitrag. Der „Kuchen“ ist zwar kein Kuchen, aber es sind leckere, selbstgebackene Nussecken mit Geheimzutat (kann ich ja ruhig verraten: Marzipan und Amaretto). Und der „Kaffee“ ist auch kein echter Kaffee, sondern Carokaffee. Aber gefühlt ist es so wie in der Überschrift beschrieben.

Bevor ich jetzt von der letzten Woche und den entsprechenden Ereignissen erzähle, muss ich vorab noch etwas korrigieren:

Korrektur

Olafine junior 2 hat mich zurecht darauf hingewiesen, dass ich in meinem letzten Beitrag nicht ganz der Wahrheit entsprechend berichtet habe und um eine Korrektur „gebeten“. (Gebeten bedeutet: „Das musst Du aber korrigieren, das stimmt so nicht!“) Als ich Deine Aufgabe für diesen Sonntag beschrieb, hatte ich vage vermutet, ich hätte die Idee „One line a day“ wohl im Internet gelesen. Olafine junior 2 (die wohl ein besseres Gedächtnis hat als ich….schnief) hat mir dann erklärt, dass ich das nicht im Internet gelesen hätte. Ich wollte schon protestieren, schließlich kann sie ja gar nicht wissen, was ich so im Internet lese. Aber dann führte sie auch schon weiter aus, dass ich diese Idee aus der Zeitschrift „Flow“ gehabt hätte, die wir beide gemeinsam im Wartezimmer des Arztes gelesen hatten. Vor ein paar Wochen…. (Wieso weiß sie das noch so genau? Ich glaube, ich lese nicht aufmerksam genug….) Nun, da konnte ich mich plötzlich auch wieder erinnern. Also, ist hiermit klar gestellt!

Komische Lehrer

Und außerdem hatte ich gar nicht von der Geschichte mit den merkwürdigen Lehrern berichtet. Auch diese hole ich gleich nach, bevor es schon wieder untergeht.

Es war wohl der Mittwoch vorletzter Woche (hoffentlich stimmt das diesmal…, aber der genaue Wochentag spielt auch eigentlich gar keine Rolle), als Olafine junior 2 mit Klassenkameradinnen in der Schule die Unterrichtsräume im Kellergeschoss aufsuchen wollte. Als sie sich gerade auf der Treppe befand, kam ihr ein Lehrer entgegen, der eine Türklinke in der Hand hielt. Ja, Du hast richtig gelesen, eine Türklinke. Olafine junior 2 war auch ziemlich verdutzt. Jetzt geht natürlich gleich das Kopfkino los: Türklinke weg? Klassenraum zu? Schüler eingesperrt? Neue pädagogische, wenn auch strafrechtlich möglicherweise nicht korrekte Methoden? Oder einfach nur den Zugang zum Raum vor neugierigen Schülern mal anders versperrt? Es blieb den Mädels nicht viel Zeit zum Wundern und Grübeln, da kam auch schon der nächste Lehrer ihnen entgegen, wieder mit Türklinke in der Hand. Es folgte Lehrer drei mit derselben Merkwürdigkeit. Lehrer Nummer vier wollte sich sogar unter Zuhilfenahme der in der Hand befindlichen Türklinke Platz verschaffen und sagte nur: “ Platz da, sonst pieks ich euch damit!“ (Also doch neue pädagogische Methode, um die Pupertiere in den Griff zu bekommen?) Es konnte aber alles ganz harmlos am nächsten Tag aufgeklärt werden. Ich erhielt – ungefragt – vom Elternbeirat aus Olafine junior 2’s Klasse eine E-Mail die erläuterte, dass der Schuldirektor an die Lehrer Fenstergriffe zum Öffnen der Fenster an die Lehrer verteilt habe, damit ab und zu für Frischluft gesorgt werden könne. (Vorgeschichte: Die Schule wurde vor einiger Zeit saniert, jetzt gibt es immer mal wieder Probleme mit irgendwelchen Dingen, aktuell waren die Fenster aus Sicherheitsgründen – die sind wohl mal ab und zu fast aus dem Rahmen gefallen – fest verschlossen. Ohne Frischluft konnten aber weder Lehrer noch Schüler auf Dauer ordentlich arbeiten…) Du siehst, es gibt immer wieder unglaubliche Schmunzelgeschichten! (Ich hab natürlich auch leicht lachen, wo zu Hause und bei mir im Büro sich alle Fenster einwandfrei und zu jederzeit öffnen und schließen lassen….)

vlogbrothers

Und noch etwas, bevor ich zur Woche komme: Heute habe ich mal wieder meinen geliebten Podcast der vlogbrothers gehört. (Mache ich gerne beim Putzen, Nähen, Aufräumen, Wäsche aufhängen etc.) Die beiden Brüder haben einen „Comedy“-Podcast (nee, so richtig komisch ist es meistens nicht, aber laut Hank Green war das die einfachste Kategorie, die einzurichten war, als er den Podcast angemeldet hat…), indem sie über Neuigkeiten vom Planeten Mars (Hank) und von AFC Wimbledon (John) erzählen, John ein Gedicht vorträgt und sie beide Fragen von Zuhörern beantworten, also „dubious advice“ geben (wie sie selbst sagen).  Heute jedenfalls musste ich tatsächlich mal herzhaft lachen. Es kam die simple Frage (vorgelesen von Hank Green), wie der Fragesteller seinen Freund davon überzeugen könne, dass man Chips aus der Tüte nur mit zwei Fingern (statt drei oder mehr) isst, damit man den Chipsstaub besser von den Fingern lecken kann, weil dann der Geschmack doch viel intensiver sei … und da hat John Green auch schon unterbrochen, geschrieen ins Mikro: No, no, no, no stop that question… Er hat sich echt aufgeregt. (Natürlich etwas ironisch im Tonfall) Wie man nur, um himmelswillen, sich seine Finger ablecken könne! Die seien doch voller Bakterien! Er könne auch nicht verstehen, weshalb der Quarterback beim American Football sich immer die Finger ablecken würde, kurz bevor er den Ball wirft. Ob der sich denn nicht bewusst sei, was da alles am Ball dran sei und was er mit der Hand während des Spiels angefasst habe. (Er hat sich echt in Rage geredet…) Und dann hat Hank Green (eher der wissenschaftliche Typ) erklärt, dass das gar nicht so schlimm sei und wir davon ja nicht sterben würden und er z. B. jetzt auch gerade seine Finger ablecken würde (was man tatsächlich an der veränderten Aussprache hören konnte) und dann ging es so hin und her und ich habe echt gelacht. Fingerlicking Death. (John Green erscheint mir manchmal etwas phobisch veranlagt, wenn es um Bakterien und den Tod geht….)

Apropos vlogbrothers, die haben jedes Jahr im Dezember das project4awesome. Damit sammeln sie Geld für gute Zwecke und waren letztes Jahr richtig erfolgreich. Dieses Jahr läuft es vom 11-12. Dezember.

So, nun aber zu meiner Woche und meiner Aufgabe. Mit letzterer fange ich lieber auch gleich mal an, dann habe ich es hinter mir.

Musikvideo ohne Ton

Boah, was für eine Aufgabe. Wie sollte ich das denn machen? Plötzlich die Idee: Olafine junior 1 hat einen Legeroboter, der könnte doch tanzen! Problem: Olafine junior 1 baut diesen Roboter aus Protest oder Anti-Haltung oder was-weiß-ich einfach nicht fertig. Ich bat ihn natürlich erneut darum, es zu tun, damit ich das geforderte Video drehen könne. (Hatte gehofft, mit diesem Argument könnte es ja vielleicht doch klappen. Mein Wunsch nach einem Staubsaugerroboter, der sich daraus ja vielleicht auch bauen ließe, war bisher jedenfalls nicht erfolgreich.) Aber seine simple Antwort: Nö.

Also musste ich mir etwas neues überlegen. Mir gingen viele Dinge durch den Kopf. Ich glaube, ich erkläre jetzt mal einfach nicht weiter, sondern füge es einfach hier zum Anschauen ein…. (Erkennst Du die Figur wieder?)

Meine Woche

Letztes Wochenende habe ich mich wirklich so gut gepflegt, dass die Erkältung nicht ausgebrochen, sondern einfach verschwunden ist! Das fand ich super!

Wir haben dann gebacken (besagte Nussecken):

  
(Getreu einem Motto, welches es beim Großen Backen auf Sat.1 gab – Klassiker neu interpretiert – haben wir die Nussecke in einen Nusshandschuh umgedeutet….)

  
Und ich habe (getreu meinem Vorsatz aus dem letzten Blogbeitrag) zwei weitere Kissenbezüge, diesmal im weihnachtlichen Look, genäht:

   
 Außerdem konnte ich mich tatsächlich dazu durchringen, endlich mit dem Fotobuch anzufangen!! (Ist jedes Jahr wieder eine ziemliche Herausforderung für mich. Das Bullet Journal war aber dieses Jahr hilfreich dafür!)

Schließlich sind endlich die Schüsseln aus Amsterdam angekommen, die Frau 629km und ich am 2. Oktober dort bemalt haben. Ich finde sie toll!

   
 So, der Kaffee ist leer und die Nussecken „inhaliert“, außerdem muss ich gleich Olafine junior 3 vom Hort abholen. Deshalb zu guter Letzt noch meine Herausforderung an Dich (für den 29.11.15): Bemale drei Steine deiner Wahl. Auf Pinterest habe ich tolle Beispiele gesehen… Aber Du bist in der Ausgestaltung frei.

Ich wünsche Dir und Herrn Dino ein tolles Wochenende! Don’t forget to be awesome,

Deine Olafine

 

 

Wenn die Motivation mal so richtig Urlaub macht

Moin Moin Olafine!

Ganz passend für einen Lazyday bin ich heute mal wieder wie jeden Sonntag auch richtig faul und denke schon seit ein paar Stündchen darüber nach, was ich schreiben könnte („Schreib‘ doch über…“ – „Ne!“ – „Wie wär’s mit..“ – „NEIN!“ – „Gut. Dann erzähl doch von..“ – „Ne-höö!“) Denn auch wenn die Woche nicht komplett ruhig verlief, meldet sich trotzdem netterweise meine kleine, inzwischen schon normale Schreibblockade.

Alltagstrott
Faszinierend, wie ich manchmal gar nicht mehr weiß, was ich eigentlich die ganze oder besser gesagt, die halbe Woche getrieben habe! Aber ich weiß natürlich noch, dass ich Mittwochmorgen früh aufstehen musste, um eine Zugfahrt gen Norden zur FH anzutreten. Die Zugfahrt ist aber bis auf den einen Vorfall, wo ein Flüchtling scheinbar versucht hatte, mich als Partnerin anzuwerben („You and me together forever?“), relativ entspannt verlaufen und ich hatte endlich mal wieder Gelegenheit dazu, meine Nase in ein Buch zu stecken (deshalb gingen die Fahrten auch so schnell rum..)!
„Das verlorene Symbol“ von Dan Brown ‚lese‘ ich eigentlich schon ganz lange, komme aber zu Hause selten dazu, weil es typischerweise immer etwas Anderes zu tun gibt. So war ich auch ein bisschen froh über die Bahnfahrt, denn ich finde das Buch sehr gut geschrieben und mich interessiert die Symbologie – weshalb ich das Buch auch überhaupt weiterlese, da der Schreibstil mich sehr stark an „Illuminati“ und „Sakrileg“ erinnert und demnach leider nichts Neues mehr für mich ist. Die Spannung geht also oft flöten, weil ich die Absätze und Geschehnisse dank der vergangenen Bücher durchschaue.
Apropos Symbologie, damals zu Zeiten von „Illuminati“ und „Sakrileg“ gab es zu den Büchern auch eine Art virtuelle Universität für Symbologie, wo man an Kursen teilnehmen konnte (ähnlich der Nachtschule von Zamonien). Dort hatte ich mich früher auch eingeschrieben, aber bis heute habe ich sie leider nicht mehr wieder gefunden. Ziemlich schade!
Donnerstagabend traf ich mich, ich nenne sie der Einfachheit halber mal Elfe, mit Elfe zum Gebärden, wir hatten sozusagen ein kleines Gebärdentreffen gemacht, da wir bei dem anderen, großen Treffen nicht dabei gewesen sind (siehe meinen letzten Beitrag). Allerdings sind wir beide noch nicht besonders gut im Gebärden, so sah es im Cafè bestimmt richtig lustig aus, wie wir manchmal laut sprachen und manchmal irgendwelche Gesten machten. (Größtenteils hatten wir aber auch Gebärden nachgeschlagen und neue gelernt.)
Und schlussendlich verlief das Wochenende bis auf zwei Einkaufstouren ziemlich ruhig, was wir allerdings auch richtig genossen hatten. So konnten wir gemütlich „Fargo“ schauen – eine Serie, die wir für uns beide entdeckt haben. Ich gucke nämlich selbst auch noch eine Reihe anderer Serien, die Herrn Dino nicht so interessiert und umgekehrt.
Bei „Fargo“ handelt es sich um eine Krimiserie, die auf einer wahren Begebenheit basiert und an den Film von 1996 angelehnt ist. Laut dem englischen Wikipedia fällt die Serie sogar unter drei Genres: Anthology (Sammlung, weil jede Staffel in einer anderen Ära mit anderer Story und Besetzung spielt), Crime drama sowie Black comedy. Letzterem kann ich übrigens auch zustimmen!

Challenge accepted!
Obwohl ich mich eigentlich über die Fotosafari-Aufgabe gefreut hatte – über Kreativitätsaufgaben kann ich mich nun nicht beklagen -, wusste ich sofort, dass es durchaus auch nicht ganz so einfach werden könnte. Nicht nur, weil die Aufgabe ausgesprochen viel Kreativität erforderte, an der es mir an manchen Tagen regelrecht mangelt, sondern auch, weil das Wetter nicht vielversprechend war und wir auch keine allzu großen Pläne geschmiedet hatten, die sich mit der Herausforderung hätten vertragen können. Fast die ganze Woche war mein Kopf nicht am rechten Platz und am Wochenende war das Wetter auch noch pissig und stürmisch und deshalb handelt es sich diesmal bis auf ein Bild tatsächlich um eine Indoor-Fotosafari:

1. Advent (Outdoor)
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2. Advent
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3. Advent
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4. Advent
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Das letzte Bild dürfte (zusammen mit dem Schwanenbild) vielleicht verraten, dass ich ab und zu gerne Aquarell-Bilder (vor)zeichne und male. Ein paar habe ich ja schon in meiner „Kunstwerk“sammlung drin! Ich hatte es übrigens irgendwann mal beim abendlichen gemütlichen Aquarellieren auch geschafft, den Pinsel statt in die Blechdose in die Teetasse zu tunken… so viel zu einem meiner ‚tollen‘ Hobbys.

Ein bisschen Feedback
(Das Online-Synonymwörterbuch kannte das Wort nicht und fragte dann, ob ich „Fettbauch“ meinte. Nett.)
Zum schicken Sweater (wäre doch ein toller Name für ein Kleidungsgeschäft!): Ja ja, man muss sich ja leider nicht nur an die neuen Umstände anpassen, sondern auch noch an die SPRACHE. Sweatjacken sind einfach die neuen Jacketts. So kann es gehen. Es wundert mich jedenfalls nicht, dass es immer coolere Begriffe gibt. Wir erfinden auch wie ihr immer mal neue Wörter, die das Beschriebene einfach besser erklären als die ursprüngliche, altmodische Bezeichnung.

Zum Vegan Blog: möglicherweise habe ich tatsächlich von dem Blog schon mal ein Rezept (oder gar mehrere) ausprobiert, da ich eigentlich immer bei Bedarf ganz wild in Google recherchiere und dann anhand des Rezeptes auswähle, ob es mir in den Kram passt. (Manchmal müsste ich sonst bestimmte Zutaten kaufen, für die ich andernfalls gar keine Verwendung hätte.) Dabei bin ich natürlich schon auf etlichen Blogs gelandet, merke mir allerdings meistens gar nicht, welche es waren.

Zu Pizzamas: ich hab erstmal satte 27 Sekunden vom Video sowie die Emojis gebraucht, um zu schnallen, dass Pizzamas sich aus Christmas ableitet! Davor konnte ich das Wort nicht so richtig lesen, dass es auch Sinn machte. Aber ich glaube, das liegt auch daran, dass Hank in dem Video ziemlich schnell redet. Normalerweise kann ich Untertitel richtig flink lesen (was einfach notwendig ist), aber da ging es doch selbst für mich etwas rasant zu!
Wir (naja, eigentlich ich, aber Herr Dino macht’s scheinbar einfach mal mit) feiern mittlerweile ja auch kein Weihnachten, sondern ‚was Anderes‘ und bislang hieß es immer nur ‚kein Weihnachten‘. Dank der supertollen und superwitzigen Serie „Seinfeld“ (Geheimtipp, falls du sie noch nicht kennst!) gibt es tatsächlich auch einen Begriff dafür: Festivus! Und, ja, DAS feiern wir! Zumindest will ich das irgendwie mal konkreter versuchen. Traditionell wird das am 23. Dezember zelebriert und statt eines bunten, prall geschmückten Tannenbaumes gibt es eine stinknormale Aluminiumstange. Jepp. Es existiert dafür sogar eine Webseite mit einem Shop! Aber grundsätzlich geht es ja darum, für solchen Kram kein Geld auszugeben, sodass sich die Umsetzung ein wenig schwieriger gestaltet und ich somit immer noch auf der Suche nach einer solchen Stange bin (aber so ein Kleiderständer, den wir haben, kam auch schon in Betracht).

Zukunftspläne oder wie man sich selbst eine Herausforderung erteilt
Vielleicht wird das jetzt sogar ein neuer Trend in diesem Blog, dass wir auch noch uns selber Bedingungen bis zum nächsten Blogbeitrag stellen?! Nebst regelmäßigem (Hardcore-)Studienkram wollte ich nämlich endlich noch weitere Dinge schaffen:
– Zwei Aquarellbilder malen
– „Das verlorene Symbol“ weiterlesen (egal, wie wenig!)
– Mindestens ein Rezept ausprobieren

Aber das hat ja nun wirklich nicht höchste Priorität, sondern deine Hausaufgabe für deinen nächsten Beitrag! (Scheinbar gefällt es mir richtig gut, wenn ich zur Abwechslung auch mal Sch***hausaufgaben vergeben darf…)

„Erstelle ein Video von mindestens 30 Sekunden Länge zum Thema Musik, jedoch tonlos. Wie du die Idee umsetzt, bleibt dir ganz überlassen.“

Auf Wiedersehen und bis zum nächsten Mal!
Dino
(und Kuscheldino und Herr Dino und das Notizbuch, das neben mir liegt)

Wenn der Wind durch den Freitag weht….

Liebe Dino,

was habe ich mich auf diesen Freitag gefreut: Keine festen Termine!! Draußen stürmt es und bei mir kommt richtige Herbst- und auch schon Weihnachtsstimmung auf. Da habe ich es mir jetzt schön gemütlich gemacht, genieße die Ruhe, nachdem alle aus dem Haus sind, und freue mich, Dir schreiben zu dürfen. Bei mir sprudelt ganz viel im Kopf herum und ich muss erstmal meine Gedanken in Stichworten sortieren, damit ich hier überhaupt alles unterbringen kann!

Meine Hausaufgabe

Ja, ich finde es immer ganz toll, mir Aufgaben, Vorsätze, Vorhaben und was auch noch immer zu stellen. Ich halte zwar nicht immer alles ein, aber ich finde es trotzdem ganz wichtig, bei dem eigenen Leben mitzusteuern. Dieses Jahr habe ich zum Beispiel endlich mal den monatlichen Spielenachmittag tatsächlich umsetzen können! (Okay, nicht jeden Monat, aber die ersten vier Monate oder so hat es geklappt! Ich sollte eigentlich für das Jahresende noch einen festlegen… Es wurde auch schon danach gefragt…. Kommt auf die To-Do-Liste!)

Aber hier kommt nun mein Gratitude Journal: (Ein Bullet Journal wird aufgeschlagen…)

Montag, 9. November 2015

An diesem Tag war ich für vieles dankbar. Für einen reibungslosen Ablauf am Morgen, obwohl es Montag war. Für viel Lachen auf der Arbeit. Für schöne Gespräche mit Olafine junior 3 auf dem Weg zur und von der Bücherei. Für das leckere Gurkeneis auf dem Heimweg bei dem wirklich warmen, sonnigen Wetter. Für den von Herrn Olafine geputzten Boden, als wir wieder zurück kamen.

Dienstag, 10. November 2015

Dienstag war wieder mal sehr verplant und voll, viele Termine, viel zu organisieren – privat wie auf der Arbeit. Deshalb war ich dankbar, dass einfach alles geklappt hat. Für den schulfreien Tag von Olafine junior 1, damit er mein Paket annehmen konnte. Natürlich dafür, dass er das auch gemacht hat. Für einen pünktlichen Kürbisabend. Und dafür, dass der Tipp, wie man ganz schnell – wenn auch etwas saftig – die kleinen leckeren Kerne aus dem Granatapfel herausbekommt, tatsächlich geklappt hat.

Mittwoch, 11. November 2015

Da ich an diesem Tag die heranziehende Erkältung noch mehr merkte, war ich einfach dankbar dafür, alles Wichtige auf der Arbeit und zu Hause rechtzeitig geschafft zu haben, um mich selbst etwas zu pflegen und richtig früh ins Bett gehen zu können. Ich war aber auch für die tollen, neuen Auberginen aus dem Paket – das ich erst an diesem Tag geöffnet habe – sehr dankbar, alle haben gepasst! Und schließlich für eine schöne Zeit mit Olafine junior 2 beim Schauen einer Folge der neuen Sherlock Holmes-Serie von BBC (Staffel 1).

Donnerstag, 12. November 2015

Ich war dankbar dafür, dass die Fischzubereitung tatsächlich geklappt hat. Für den leckeren, einmaligen Tomatenstichkuchen vom Markt, den es dort nur donnerstags gibt. Für die Erledigung von weiteren Weihnachtsgeschenken. Für die Idee zur Einführung einer neuen, weiteren Adventstradition. Für viel Lachen auf der Arbeit anlässlich der einmal wöchentlich stattfindenden großen, abteilungsübergreifenden Kaffeerunde. Und für eine gute Yogastunde am Abend trotz weiterhin immer noch im Anflug befindlicher Erkältung.

Freitag, 13. November 2015

Heute bin ich dankbar dafür, dass ich schon ganz früh morgens mit dem Blogbeitrag anfangen kann. Für den ruhigen Tag und für die geplanten, heutigen Aktivitäten, vor allem freue ich mich auf das Karottengucken nachher mit Olafine junior 3!

Ja, ich habe ein bisschen mehr als nur einen Satz oder eine Sache geschrieben. Aber es gab halt so viel….

Zu der Fischzubereitung kann ich noch anmerken, dass es echt etwas knapp war! Umso besser, dass es geklappt hat. Und zwar ging das so:

Timing ist alles!

Olafine junior 3 hat donnerstags um 14:40 Uhr Schulschluss und ist erfahrungsgemäß spätestens um 14:45 Uhr auf dem Schulhof (wenn alles gut geht… Wenn Sie unerwarteterweise doch schon um 14 Uhr aus hat, weil die letzte Stunde ausgefallen ist, befindet sie sich im Hort, dann muss ich schnell mit dem Fahrrad darüber fahren, sie suchen und im noch schnelleren Tempo zum Mitkommen bewegen.) Denn um 15 Uhr fängt der Ballettunterricht an. Mit dem Fahrrad brauchen wir ca. 10 Minuten dahin, manchmal auch nur 8. Ich kann dann nicht so schnell fahren, weil Olafine junior 3 hinten auf dem Gepäckträger sitzt…. Mein Plan ging nun so: Ich wollte Olafine junior 2 eine Freude machen und außerdem ihr einen leckeren, gesunden Fisch servieren – den hatten wir auch schon lange nicht mehr und sie mag ihn gerne -. Ich machte also pünktlich Feierabend, war gegen 14:26 Uhr zu Hause und heizte den Backofen vor. Um 14:35 Uhr schob ich die Fischpfanne in den Backofen und stellte die Uhr auf 35 min. Dann fuhr ich los, um Olafine junior 3 nach dem oben geschilderten Plan zum Ballett zu bringen. Einziger Haken: Ich war mir nicht mehr so hundertprozentig sicher, wann Olafine junior 2 nach Hause kommen würde… (Ja, etwas gewagt, die Wohnung mit dem Fisch im Ofen alleine zu lassen, aber ich hoffte, dass es schon gut gehen würde…) Manchmal nimmt sie die Straßenbahn, dann ist sie kurz nach drei zu Hause. Manchmal auch den Bus, dann ist sie gegen 15:15 Uhr zu Hause, also 5 min nachdem die Uhr für den Fisch gepiept hat. Und wenn ich mich ganz verkalkuliert hatte (also, falschen Schulschluss im Gehirn abgespeichert oder sie quatscht noch mit Freundinnen), dann wäre es eng geworden. Ich hatte nämlich nichts mir ihr abgesprochen und wollte sie überraschen.

Als ich um 15:03 Uhr aus dem Umkleideraum beim Ballett ging und mein Handy zückte, ging Olafine junior 2 mal wieder nicht an ihr Mobiltelefon. Auch nicht beim zweiten Versuch. Auch zu Hause konnte ich niemanden erreichen (Olafine junior 1 hätte ja schon da sein können…) Also war mir klar, dass ich mich nun ganz schnell auf das Fahrrad schwingen und zurückfahren musste. Ich würde bestimmt 10 Minuten brauchen….

Auf halber Strecke rief ich nochmal zu Hause an. Und – TADAA – Olafine junior 2 war da, hatte den Fisch gesehen und würde sich um alles kümmern. Geht doch! Ich konnte dann abbiegen und all die Dinge erledigen, die ich mir für die Wartezeit vorgenommen hatte!

Allerlei Alltägliches

Letzten Freitag war ich abends mit einer Freundin und zwei ihrer Freundinnen im Kino. Wir haben den Film „Der Staat gegen Fritz Bauer“ geguckt. Da ich auch schon eine Biographie über ihn gelesen habe (Autorin Irmtrud Wojak) und auch den weiteren Film über diese Zeit („Im Labyrinth des Schweigens“) kenne, fand ich es sehr interessant, noch einmal wieder eine andere Perspektive kennenzulernen. Der Hauptdarsteller war sehr gut. Und die Geschichte hat mir noch einen weiteren Blickwinkel auf diesen Mann und sein Leben gegeben.

Samstag bin ich am frühen Abend nochmal schnell  zu IKEA gefahren und habe tatsächlich nur knapp 29 Euro ausgegeben, obwohl ich (wie bei jedem IKEA-Besuch) auch Dinge eingekauft hatte, die nicht auf dem Einkaufszettel standen…. Ein REKORD! Wichtig war mir vor allem der Kauf von Inletts für Kissen, damit ich endlich welche für das Sofa nähen konnte. Und hier mein Ergebnis:

Vorderseite mit Stoffen von Michael Miller
Vorderseite mit Stoffen von Michael Miller
Rückseite mit Hotelverschluss
Rückseite mit Hotelverschluss

Ich bin jetzt richtig auf den Geschmack gekommen. Ich nähe jetzt an Hüllen (ähhmm, ich muss mich wohl korrigieren, nähen tue ich noch nicht, ich schneide erst noch zu….) mit Weihnachtsmotiven. Es gibt insgesamt 4 Inletts, also brauche ich vier Hüllen für die Adventszeit. Und für die Zeit danach habe ich mir vorgenommen, immer für die Jahreszeit passend neue Hüllen zu nähen…. Mal sehen, ob ich das schaffe… Sonst müssen die Mädels mit nähen…. (Die Kissen sind übrigens richtig schön groß, 50×50 cm, und schön zum Kuscheln und vor die Augen halten, wenn es im Fernseher zu spannend wird….)

Am Sonntag wollten Herr Olafine und Olafine junior 1 ins Kino, nachmittags, in den neuen James Bond Film. Da fragte mich Olafine junior 1, wo denn sein Jackett sei. Ich war erstmal sprachlos, total perplex. Er wollte mit Jackett ins Kino? Mein Sohn? Ich weiß, die Kinder entwickeln sich ja immer schnell und meistens über Nacht, so dass die Eltern erstmal vollkommen neben der Spur liegen, wenn sie sich an die neuen Umstände anpassen müssen. Aber das hatte ich nun wirklich nicht erwartet. Nach gefühlten 60 Sekunden (tatsächlich wohl 5-10) fragte ich nach: „Dein Jackett? Ähhmm, ich glaube, das hängt hinter der Tür… Glaube ich…“ Olafine junior 1: „Hinter der Tür, wieso das denn?“ Ich: „Na, damit es in der Kommode nicht knittert…“ Olafine junior 1: „Achso, das meinst Du. Nee, das meine ich nicht. Ich meine die Jacketts, die ich immer anhabe.“ Bei mir ein kurzer Moment des Wunderns und dann des Lachens. Er meinte mit Jackett nicht das feine, einzige Jackett, was er besitzt und zum Beispiel zu meinem runden Geburtstag anhatte. Er meinte seine stinknormalen Sweatshirtjacken…. Das muss man ja auch mal wissen. Nachdem wir alle herzhaft gelacht hatten, ich ihm nur Sweatshirtjacken präsentieren konnte, die er nicht wollte (Rest im Wäschekreislauf), zog er später tatsächlich in Jackett (dem feinen) und Hemd ins Kino…. Wozu Missverständnisse manchmal hinführen… Mich wundert ja nicht mehr vieles….

Sonntag am frühen Abend stand dann noch „Das große Backen-Finale“ für uns Mädels an. Ganze zwei Stunden. Wir hatten alle einen heißen Tipp (wir lagen übrigens richtig), wer gewinnen würde, und freuten uns aber vor allem auf die Challenges für die Teilnehmer und die Ergebnisse. Sowas von lecker…. Wirklich angetan hat es mir der Bayrische Trifle der Gewinnerin. Den will ich unbedingt auch mal machen… Vielleicht Weihnachten? Olafine junior 2 und ich haben schon abgemacht, dass wir einen Trifle zu Weihnachten machen wollen, mal sehen, ob es der Bayrische wird…

Vlogbrothers

Danke nochmal für den Hinweis auf John Green und seine mögliche Ähnlichkeit mit dem Darsteller in „Her“. Davon wusste ich gar nicht… Von dem Film hatte ich irgendwie noch nie etwas mitbekommen… Also, den werde ich mir mal ansehen. Klang ganz interessant. Apropos vlogbrothers, die haben im Moment „Pizzamas“! Letztes Jahr habe ich schonmal bei denen ein exklusives Pizzamas-T-Shirt bestellt. Hat Herr Olafine bekommen. Es stellt John Green mit Oberlippenschnauzer dar und hat den Schriftzug Pizza. Ist ein Insider. Die Erklärung kann man bei denen im Vlog nachschauen. Die sind ja – vor allem mit ihrer Fangemeinde, den nerdfighters – immer sehr kreativ. Im Video vom Dienstag zum Beispiel weist John Green auf ein Dinner hin, dass er und seine Frau mit Freunden veranstaltet haben. (Hier ist der Link zum Video von Art Assignment dazu.) Es war ein scramble Scrabble Dinner. Zuerst haben sich alle getroffen und auf einer weißen Tischdecke in Paaren oder einzeln in Scrabble-Manier Worte zusammengestellt und sind so auf kreative Essenvorschläge gekommen. Diese mussten dann die jeweiligen Leute vorbereiten und dann traf man sich zum Dinner, um alle neuen Essenserfindungen zu probieren. Sah sehr lecker und einfallsreich aus. Finde ich eine tolle Idee…. Mal sehen, ob ich das mal nachmache….

Veganer Blog

Und dann bin ich heute bei meinem Surfen durch  Facebook (Habe übrigens letztens den Film dazu – The Social Network – im Fernsehen gesehen, auch sehr interessant, was ich alles so noch nicht wusste…) auf einen Blog gestoßen, der sehr informativ und gut aussieht. Er heißt „Leckeres in vegan„. Kennst du den schon? Ich werde mal schauen, ob ich nicht auch ein paar Rezepte von diesem Blog ausprobiere.

So, dann bin ich auch schon fertig für heute. Habe bestimmt trotz meiner Listen wieder etwas vergessen zu erzählen…. Was soll’s!

Herausforderung

Tja, was für eine Aufgabe stelle ich Dir nur? Bei den Überlegungen hierzu (zusammen mit Olafine junior 2) sind mir schon ein paar Ideen gekommen, aber ich müsste da noch selbst etwas recherchieren oder vorfertigen… Nein, diesmal nicht. Diese Ideen hebe ich mir für spätere Blogbeiträge auf. (Könnte sein, dass ich mir gerade mit einem verschmitzten Lächeln die Hände reibe… Sieht ja aber zum Glück keiner…)

Deine Aufgabe an mich hat mich an einen Beitrag, den ich irgendwo – wahrscheinlich  im Internet – gelesen habe, erinnert. „One Line a Day“ Klingt natürlich ähnlich wie das Gratitude Journal, ist aber anders. Es soll einfach jeder Tag mit einem Satz zusammengefasst werden. Ein Satz, nicht mehr! Das wird Deine Aufgabe. Schreibe für die Woche vom Sonntag, den 15.11. bis zum Samstag, den 21.11. für jeden Tag einen Satz auf. Es müssen dann 7 Sätze herauskommen. Ein Satz muss mindestens ein Subjekt, ein Verb und ein Objekt enthalten. Es sind maximal 4 Nebensätze pro Satz erlaubt. (Sieht irgendwie nach einer Deutschhausaufgabe aus….) Inhaltlich bist Du frei! Es gibt ja Blogger, die jeden Tag bloggen, da ist der Eintrag aber auch manchmal nur ein Satz….. (Du musst aber nicht jeden Tag bloggen, es reicht, wenn Du alle Sätze am 22.11. präsentierst.) Bin mal gespannt, was da so bei Dir zusammenkommt.

Und jetzt bleibt mir nur noch übrig, Dir ein schönes Wochenende und viel Spaß bei deinen Aufgaben zu wünschen, sei unglaublich großartig,

Deine Olafine

Von Erfolgen und Misserfolgen (Reality hits you hard, sis)

Hello Olafine!

Langsam, aber sicher zweifel ich schon an meiner Entscheidung, den Sonntag zum Bloggen gewählt zu haben, da ich anscheinend jeden Sonntag erst einmal genüsslich ausschlafe und dann aufgrund der fehlenden Werktagshektik den ganzen Tag über die Ruhe völlig weg habe..

Rezept
So als Vorwarnung (da wir beide ja andauernd nur zu gerne vorwarnen): erstens habe ich zwei Rezepte zu präsentieren und zweitens, vor allem zweitens, das eine Rezept ist eher so lala. Wer sich traut, das nachzumachen, macht dies natürlich auf eigene Gefahr.

Normalerweise würde ich wie jeder typische Blogger, der noch alle Tassen im Schrank hat, nur von erfolgreichen Dingen berichten, die auch wirklich geklappt haben und zeigen sollen, wie toll man das hinbekommen hat. Aber ehrlich gesagt braucht das Internet auch genauso viele Widersacher und Anarchisten. Deshalb werde ich auch im Sinne einer klassischen Sonntagsdepression (oder Winterdepression) von Misserfolgen erzählen.

Für das Wochenende hatte ich eigentlich ein paar gute Ideen auf Lager und für den Samstag planten wir demnach, Schlittschuhlaufen zu gehen, um auch mal die Eisbahn, die wir noch gar nicht kennen, abzuchecken. Ich war gestern also auch seit langem wieder so richtig motiviert und aufgekratzt und hatte eine regelrechte Tschakka!-Laune, denn manchmal muss man dem inneren Schweinehund einfach mal ’n Stöckchen zuwerfen. Klatscht dem zwar eher auf den Kopp, aber immerhin.
Ja. Das fiel leider ins Wasser (ob das Eis auch ins Wasser fiel? Vielleicht), weil es Herrn Dino nicht so gut ging und ich sonst auch niemanden dafür gehabt hätte, um dennoch hinzufahren. Dementsprechend war ich auch recht enttäuscht und bin zuvor auch zuversichtlich gewesen, keinen Plan B zu benötigen, oder besser gesagt, mir fiel sowieso keine genauso gute Alternative ein. Aber mit einer spritzigen zuckerfreien Fritz Kola sah die Welt dann schon ein bisschen rosiger aus. Fun Fact, damit die Welt wirklich rosiger aussieht: Fritz Kola ist komplett vegan, also auch der Etikettenleim auf der Flasche! Normalerweise wird das nämlich gerne mit milcheiweißhaltigem Kleber vollgeschmiert.

Am selben Tag (Teufelstag?) machte ich auch brav meine von dir auferlegte Hausaufgabe und war schon richtig gespannt darauf, Buchweizenpancakes mit Chia-Samen (in Veganer- und Fitnessfreak-Kreisen auch gerne Chia-Ei genannt) zu versuchen. Das Ganze verlief recht unspektakulär, obwohl ich zugeben muss, dass der Teig erstmal überhaupt so gar nicht aussah wie er laut dem Bild von der Rezeptseite aussehen sollte. Das konnte ich mit mehr Mandeldrink aber ein wenig ausbessern, denn eventuell war es ja auch zu viel Mehl, mit Cup-Angaben klappt’s bei mir nämlich nicht immer so recht und Mehle können auch unterschiedliche Flüssigkeitsbedürfnisse haben. Also trotzdem die Pfanne angeschmissen und den Teig nach und nach fertiggebacken, wobei ich die Gelegenheit auch gleich genutzt hatte, graduell immer mehr Drink reinzukippen (ich hatte schon Angst, den glutenfreien Teig damit komplett zu zerstören, ich machte mich aber trotzdem mutig ans Werk!). Vielleicht wurden daraus bessere Pancakes?! Nein, wurden sie leider nicht und schmecken taten sie letztendlich auch eher… naja. Fad. Gewöhnungsbedürftig. Herr-Dino-verzieht-grinsend-das-Gesicht-und-spuckt-es-wieder-aus-ig. Nicht ultraschlecht, aber eben auch nicht wunderbar. Und schon gar nicht so lecker wie auf der Rezeptseite!! Auf Bilder habe ich hier dann dankend verzichtet.

Später am Abend kam auch schon das nächste Miesepeterchen, wenngleich recht klein: fürs Dinner sollte es Reis mit Pilzsauce und Filetstreifen geben (ja ja, vegane Streifen, wir sagen hier ja schon lange nicht mehr „vegan/e/r/s <Dingsbums>“) und voller Vorfreude fing ich dann an, die neuen Filetstreifen, die ich noch nicht kannte, aus dem Gefrierschrank zu nehmen und in der Pfanne zu brutzeln. Die Laune schlug dann aber schnell um in ein angewidertes Gesicht. Was war das bitte für ein Geruch?
„WIESO riecht das nach Nelke??“ fragte ich, während ich mit einem Plastiklöffel in der Pfanne rumschabte. Ich kam schließlich auf die glorreiche Idee, die Verpackung mal aus dem Mülleimer zu fischen und nachzuschauen. (Herr Dino denkt eh oft, dass ich Selbstgespräche führe, aber vielleicht lässt er mich das auch immer nur denken, weil er natürlich keine Antwort wusste.)
Jepp, ‚Gewürznelke‘ stand da drauf. Und ich lernte schnell, dass ich eines von diesen Insekten war, die den Geruch von Nelke HASSEN. Leider schmeckten die Streifen natürlich auch danach. Ih-gitt.

Trinkt einen kräftigen Schluck spritzige zuckerfreie Fritz Kola, gurgelt ’n bisschen und macht sich wieder zurück ans Werk.
Ja gut, gegurgelt habe ich nun wirklich nicht, aber es machte sich in dem Satz ganz gut und klang vornehm.

Und Donnerstag. Ja, Donnerstag! Am Donnerstagabend wollte ich erst zu einem Treffen, bei dem fleißig gebärdet werden sollte und wo ich mal ein paar mehr Leute kennenlernen könnte. Dafür hatte ich gleich auch eine Person – sie und ich wollten uns gegenseitig zum Hingehen anstacheln und uns dafür verantwortlich halten. Ausgesprochen gute Aussichten also. Bis der Donnerstag endlich angekommen war und ich natürlich einen Großteil der Anfangsmotivation wieder verloren hatte (vorher macht man sich ja keine Gedanken drum, ist ja noch büschen hin) und es war irgendwie kalt, ein bisschen regnerisch, so spät am Abend, und ich war doch gerade so schön am Job-Surfen und, und, und. So hoffte ich innerlich, dass es sich irgendwie ohne mein teuflisches Zutun auflösen würde. Schließlich schrieb sie mir auch schon, dass sie sich nicht sicher sei, ob sie kommen könnte, da sie sich krank fühlte. Gelegenheit ausgenutzt, Deal erneuert. Und einem gemütlichen Donnerstagabend stand nix mehr im Wege! (Okay, nicht komplett gemütlich, da ich noch kurz einkaufen gegangen bin und mich danach dann um Bewerbungen und Zukunftspläne kümmern wollte.)
Ja, wo ist hier denn bitte schön ein Misserfolg? Genau genommen wäre eher zum Treffen hinzugehen ein großer Erfolg gewesen statt mich gemütlich zurückzuziehen.

Den lieben Sonntag dürfen wir nun natürlich auch nicht vergessen, allerdings war er aber schon erfolgreicher, zumindest hinsichtlich des Kochens. Heute machte ich mich dank der verhunzten Pancakes an ein neues Rezept – überhaupt fand ich die Herausforderung deshalb so passend, weil ich sowieso schon ein paar neue Rezepte entdeckt hatte und ausprobieren wollte.
Ich hatte noch nie Kohlrouladen gemacht, weder vegan noch unvegan, und irgendwann mal dachte ich mir spontan „Hm, das wäre doch ein leckeres Gericht!“ Wegen der Füllung war ich mir jedoch unsicher, deshalb suchte ich nach einigem Googeln dieses Rezept aus. Ehrlich gesagt würde ich aber beim nächsten Mal eine fertige Alternative nehmen, da mir die Füllung doch zu weich (und umständlich) war.
Etwas erstaunt bin ich übrigens darüber, dass ich diese Blätterwickel auch geschafft hatte – ich brauchte eigentlich nur je zwei Zahnstocher, um sie zusammenzuhalten, die restlichen piekste ich zur Sicherheit rein. Die Kohlrouladen waren wider Erwarten ganz lecker, erst recht mit der braunen Sauce. Statt Zucchini und Zwiebeln habe ich drei Karotten genommen und da das Rezept irgendwie leider verwirrend war und sonst auch wenige Erklärungen zum Prozess lieferte (erst werden 3 EL Tomatenmark erwähnt und später fehen die gänzlich, dafür sind 4 EL Sojasauce hinzugekommen), habe ich einfach alles reingeschmissen und nach Gusto ’ne Teigmasse gerührt. Deshalb würde ich in Zukunft lieber irgendeine fertige vegane Hackmasse nehmen, auch damit das fester ausfällt, was mir generell besser schmeckt.

Während das Ganze schön brodelte:
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Ja, das ist ein Wok-Deckel, der einzige Deckel, den wir für Pfannen nutzen können!

Kurz vorm Verschlemmen:
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Mehr Rezepte folgen bestimmt noch. Ja, auch dann, wenn sie nichts geworden sind!

Die ewigen Lappalien einer Hörgeschädigten
Am Mittwoch war Herr Dino nach dem Feierabend noch schnell beim Friseur und beim Einkaufen (nachdem er obendrein auch noch Sport gemacht hatte). Ich machte mich also darauf gefasst, dass er wie ein erschöpfter Marathonläufer zu Hause ankommen würde. Als er dann durch die Tür eintrudelte, nahm ich ihm ein paar Sachen ab und er sagte mit einer Geste zu seinem Gesicht „Ich habe Durst“. Ich zeigte dann auf seine Wasserflasche im Flur und hielt sie ihm auch ganz nett hin. Er guckte mich mit einem einzigen Blick an und ich dachte nur „Oh f***, was habe ich nun schon wieder falsch verstanden?!“.
„Äh, hast du nicht Durst?“ – „Nee, meine Haare sind zu kurz.“ Ganz nonchalant die Flasche wieder wegstellen und das Thema wechseln. Ein ganz schön klassischer Verhörer, muss ich sagen, pardon, in meinem Falle Verleser!
Und wenn wir schon dabei sind: ich habe auch schon mal die Spülmaschinengeräusche für Kirchenglockenschlag gehalten. („Wieso bimmelt die Kirchenglocke denn?“ – „Hm?“ – „Was für ein Geräusch ist das?“ – „Die Spülmaschine.“ – „Oh.“)

Im Stehen arbeiten
Irgendwann vor langer Zeit habe ich mal auf einem Blog die Idee von einem Steh-Schreibtisch gelesen (leider weiß ich gar nicht mehr, welcher Blog das war, so lange ist das schon her). Es gibt auch höhenverstellbare Schreibtische (so hoch, dass man problemlos als Erwachsener daran arbeiten kann), aber man kann sich sowas auch selber „basteln“, z.B. indem man eine Kiste auf den Tisch stellt und obendrauf dann den Laptop packt. Kennst du vielleicht auch. Seit ungefähr zwei Wochen stehe ich ab und zu an diesem kreativen „Schreibtisch“, um dann alle fünf Minuten wegen eines angespannten Rückens rumzunölen. Und natürlich auch, um ein produktiveres Gefühl zu bekommen und nicht zu lange am Rechner rumzuhängen. Durch einen Stehschreibtisch erhält man nämlich das Gefühl, dass man eigentlich nur „eben schnell was machen“ muss und arbeitet dann auch wirklich. Oder so soll es zumindest sein. Heheheheheheh *verschluckt sich und hustet dann ganz übel*

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Voll vergessen
Bei meinem letzten Beitrag habe ich versäumt, Bezug auf deine Aufstriche zu nehmen. Bis jetzt halte ich eigentlich nicht viel von Schmalzen, da sie hauptsächlich aus Fett bestehen, aber durch deinen Beitrag wurde mein Interesse doch noch geweckt! Jetzt muss ich nur noch eine Probepackung finden, da mir ein ganzes Glas zu riskant wäre. Ich kriege zu Hause nämlich meistens die Gläser nicht leer und bin dann auch froh darüber, wenn ich es mal alleine geschafft habe (auch der Grund, warum ich viele Leckereien auf Partys und Treffen mitbringe, um sie so doch noch aufgebraucht zu bekommen. Oder ich schicke sie Herrn Dino mit auf die Arbeit, dort kriegen sie das alles auch immer leer, wie beispielsweise die Halloween-Süßigkeiten.)
Und witzigerweise ist der Kinderstreich genau DER Aufstrich, den ich überhaupt nicht mochte… den hatte ich schon mal vor Jahren getestet und gleich „Pfui!“ gedacht. Weshalb ich mir dann wegen des Schmalzes doch noch Sorgen machte, bei Herrn Dino und mir ist es auch oft so, dass ich das, was er mag, nicht mag und umgekehrt. Das gilt manchmal schon fast als Richtlinie.

Übrigens dachte ich bei deiner Herausforderung erst noch, nebst „Geocach-“ auch das geläufige Wort „Schatzsuche“ zu verbannen, und siehe da, es wäre gar nicht mal so eine schlechte Idee gewesen, das zu tun! Und jetzt verstehe ich auch, warum ich nicht mehr Geocachen gehe – keine Kinder zum Ausleihen da! Obwohl es mich eigentlich nicht so sehr stören würde, was Muggel denken, da ich mich, wenn ich mal nichts oder wenig höre, oft auch unsichtbar fühle. (Eigentlich ein ganz witziges Phänomen!)
Die Karte aus Mallorca haben wir tatsächlich vor wenigen Tagen bekommen, danke dafür! In deinem Beitrag hattest du die Geschichten auf der Postkarte ja etwas ausführlicher erklärt, sodass ich die knappen Sätze im Nachhinein auch besser verstanden hatte! (Postkarten sind ja immer so schrecklich platzsparend, ne?)

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Grad knabber ich ganz zufällig an diesem Fresspapier!

Hausaufgaben sind toll
JETZT geht’s um die Herausforderung an dich. Ich habe mal gelesen, dass du Vorsätze ganz gerne magst, also gibt es diesmal eine Challenge der anderen Art:

„Führe von Montag bis Freitag ein Gratitude Journal (ein passendes Notizbuch hast du bestimmt?), in dem du jeden Tag eine Sache aufschreibst, für die du an diesem Tag dankbar bist. Allerdings kommt nun die wahre Herausforderung: es muss immer ein Gemüse im Satz erwähnt werden. Z.B. anstelle eines Namens/Wortes. Veröffentliche die Liste dann am kommenden Freitag in deinem Beitrag.“

Ich wünsche dir und deiner Familie noch eine tolle Woche! Bis spätestens zum nächsten Freitag!
Dino

Auf Schatzsuche!

Liebe Dino!

Schön, dass Du mich auf Schatzsuche geschickt hast! Ich habe mich über die eigentlich leichte Aufgabe sehr gefreut. Aber nur wenige Sekunden später wurde mir plötzlich klar, dass es diese Woche gar nicht so einfach werden könnte…

Auf Schatzsuche bzw. auf der Suche nach Möglichkeiten zum Schatzsuchen

Tja, diese Woche war nämlich vorhersehbar voll. Es fing schon damit an, dass ich die Aufgabe  erst Montagmorgen um 6 Uhr gelesen habe. Da war der Sonntag schon mal ungenutzt. (Okay, auch wenn ich Deinen Beitrag abends um viertel vor neun gelesen hätte, wäre ich bestimmt nicht mehr rausgegangen…) Aber was soll’s, dachte ich mir, es sind ja noch vier volle Tage bis Freitag, das wird schon.

Am Montag – dem ersten Schultag nach den Ferien und daher potentiell etwas hektischer und chaotischer als Montage sonst schon werden können – stand auf Arbeit mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub an. So ein Tag wird immer chaotisch. Ich muss erstmal alles nachlesen, mir nacherzählen lassen, was so passiert ist und was nun aktuell alles ansteht. Außerdem war mein Abteilungsleiter in den wohlverdienten Ruhestand verschwunden, so dass seine Aufgaben jetzt bis auf weiteres (Wir stellen uns auf mindestens 6 Monate ein!) von uns in der Abteilung zu vertreten sind. Naja, dies alles nur zur Erklärung, weshalb ich diese Woche auf keinen Fall die Mittagspause nutzen konnte. Und auch am Montag nicht wie geplant rechtzeitig Feierabend machte. Nachmittags holte ich dann Olafine junior 3 vom Hort ab und ging mit ihr, wie versprochen, zur Bank, um anlässlich der Sparwoche etwas Geld von ihrem gesammelten Taschengeld auf das Konto einzuzahlen. Im Gegenzug hierfür verteilte die Bank  Gummibärchen und ein Paar In-Ear-Kopfhörer mit den Knax-Figuren. Zu Hause angekommen, war es schon früher Abend, es dämmerte und Olafine junior 3 hatte keine Lust mehr, mit mir auf Schatzsuche zu gehen. Tja, da dachte ich mir: Aber was soll’s, es sind ja noch drei volle Tage bis Freitag, das wird schon.

Dienstag stand neben einem vollen Arbeitstag auch noch nachmittags der Chauffeur-Dienst für Olafine junior 2 und ihre Freundin zum Reitstall an. Eigentlich eine gute Gelegenheit, die ca. 70 min Wartezeit zum Schätze suchen zu nutzen. Direkt am Reitstall hätte ich aber erst etwas tiefer in den Wald gemusst, um den ersten Schatz finden zu können. Ach, da bin ich lieber – wie immer dienstags – ins einige Kilometer entfernte Gewerbegebiet zum Einkaufen gefahren. Dort angekommen, konnte ich auf meinem Smartphone auch feststellen, dass es einige, umliegende Schätze gab. Super, dann nur noch schnell einkaufen und los geht’s! Das mit dem schnell einkaufen klappte aber nicht. Eigentlich stand gar nicht so viel auf der Liste, aber irgendwie war die Zeit dann doch um. Die Mädels wollten natürlich nicht noch extra mit mir auf die Suche gehen, sondern sofort nach Hause. Also wieder zurück, ohne Schatz… Daheim angekommen, war es dunkel und alle mussten versorgt und der Haushalt etwas gepflegt werden. (Schließlich wollte ich pünktlich um 20:15 Uhr die neue Nähsendung auf Vox schauen, die wo sich auch unsere Mutter beworben hat!) Ich versicherte mich: Aber was soll’s, es sind ja noch zwei volle Tage bis Freitag, das wird schon.

Mittwoch ging das gleiche auf Arbeit ab wie die zwei Tage zuvor, viel zu tun. Aber ich konnte so pünktlich Feierabend machen, dass der am Nachmittag anstehende Arztbesuch mit Olafine junior 2 nicht hektisch zu werden drohte. Tja, Du wirst es Dir wahrscheinlich schon denken können, wir kamen in der Dämmerung nach Hause, es war ein bisschen was zu tun und ich wollte dann auch nicht mehr raus gehen. Ich sagte mir: Aber was soll’s, es ist ja noch ein voller Tag bis Freitag, das wird schon.

Donnerstag steht nachmittags immer im Zeichen des Ballettunterrichts. Ich hatte mir überlegt, die Wartezeit von ca. 55 min für eine Schatzsuche zu nutzen. Ich hatte in der Umgebung auch schon einen interessanten auserkoren. Seit Sonntag lag in unserem Wohnzimmer aber noch die riesige Tasche mit der Kleidung für die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge rum, die nervte schon. Außerdem war die Annahmestelle gleich schräg gegenüber vom Ballettgebäude. Ich also wieder nach Hause, Tasche geholt, wieder zurück, Sachen abgegeben und Olafine junior 3 vom Tanzen abgeholt. Mistepö, wieder nicht geschafft. Olafine junior 3 hatte so gar keine Lust auf Schatzsuche, auch nicht, wenn der Schatz quasi um die Ecke ist. Also nach Hause, es dämmerte, Essen gemacht, Harry Potter vorgelesen, zum Yoga und keinen Schatz gefunden! Ich gestand mir ein, was ich eigentlich schon zu Beginn der Woche befürchtet hatte: Was soll’s, morgen kannst Du auch noch den ganzen Tag bis Mitternacht zum Schatzsuchen verwenden!

Freitag sollte eigentlich mit einem Frisörbesuch beginnen. Ich nutzte aber tatsächlich die wenige Zeit vorher, um einen Schatz zu finden. So ganz ohne Kinder (alle in der Schule) ist das echt schwierig. Es sieht per se schon immer so verdächtig aus, wenn da eine einzelne, erwachsene Person um Gegenstände herumschleicht, sich absichernd umblickt, dann in die Hocke geht und nach einer Schatzdose sucht oder tastet. Ich bin in diesem Fall sogar unter den Eisenbahnwaggon gekrabbelt, weil ich diese verflixte Dose nicht gleich finden konnte und mir bei dem vom Schatzeigentümer gegebenen Hinweis nicht sicher war. Zum Glück sind morgens um neun Uhr nur wenige Muggel unterwegs. Die zwei Jogger, den Gassigeher und die Kinderwagenschieberin habe ich passieren lassen können und jeweils so getan, als würde ich hier nur so komisch rumstehen, um mit meiner Smartphone-Kamera das richtige Foto von diesem tollen Eisenbahnwaggon zu knipsen. Hätte ich ein Kind dabei gehabt, wäre das viel einfacher gewesen… Aber es hat auch so geklappt! Also schnell geloggt und weiter zum nächsten.

Der Bananenwaggon ... und irgendwo hier befindet sich eine magnetische Dose!
Der Bananenwaggon … und irgendwo hier befindet sich eine magnetische Dose!

An der Brücke, wo der Schatz versteckt sein sollte, stand jedoch ein hartnäckiger Fotografenmuggel. Ich habe zwar noch kurz gewartet, aber der hatte auch ganz viel Zeit und wollte viele Fotos von der Aussicht schießen. Ich hingegen stand ja unter Zeitdruck und musste dann kapitulieren… Also, zweiter Schatz nach dem Frisör!

Ich habe mir dann eine andere Brücke ausgesucht, auf der ein ganz einzigartiger Schatz versteckt sein soll. Diese Brücke ist auch bekannt für ihre zahlreichen „Liebesschlösser“. Da dort immer Muggel unterwegs sind – vor allem tagsüber -, würde es bestimmt schwierig werden. Aber ich zog mir meine Schnürschuhe an (immer ein guter Vorwand zum Bücken und Inspizieren von Geländern), packte meinen Stift ein und schnappte mir mein Handy, um mich zielstrebig auf den Weg zu machen. Vor Ort hätte ich wirklich beinahe kapituliert. Erst bin ich mehrmals daran vorbeigelaufen und habe auf der falschen Seite des Brückengeländers gesucht. Dann stand eine Touristenfamilie davor. Dann klemmte das Schloss. Aber letztendlich war ich doch erfolgreich. Der Clou bei dem Cache: Ein grünes Schloss verrät Dir anhand von Buchstaben, die man in Zahlen umchiffrieren muss, den Zahlencode. Und ein großes Schloss darüber hat an der Seite eine Schiebeklappe, die sich erst öffnet – und das Logbuch preisgibt -, wenn man den Code richtig eingegeben hat. Toll!

Teil des Geländers mit zahlreichen Schlössern
Teil des Geländers mit zahlreichen Schlössern
Das grüne Tippgeber-Schloss
Das grüne Tippgeber-Schloss
Das Logbuch-Behälter-Schloss mit Zahlencode an der Seite
Das Logbuch-Behälter-Schloss mit Zahlencode an der Seite

Und damit habe ich meine Herausforderung doch noch rechtzeitig gemeistert. Hab ich also recht behalten..“Das wird schon.“ (*Olafine hat ein erleichtertes, glückliches Lächeln auf den Lippen*)

Feedback

WordPress hat mir letztes Mal gar nicht Bescheid gegeben, dass Dein Beitrag schon online ist. Sowas aber auch… Hatte wohl auch einen Lazyday… (Das T-Shirt fand ich richtig gut!)

Und ja, ich finde es gut, dass Du mich jetzt offiziell als Rekordhalterin bezeichnet hast. Den Titel werde ich in Ehren halten und hoffen, dass der Rekord noch ganz lange von mir gehalten wird.

Boah, das war ganz schön anstrengend, die Bügelperlen in deinem tollen Projekt zu zählen (schade, dass es dafür kein Programm gibt….). Habe bei 80 aufgehört! (Okay, war doch nicht so schwierig, habe einfach die Reihen mit vier Perlen gezählt…. Ging dann doch ganz schnell.)

Schön, dass Du die Postkarte so in Szene gesetzt hast, gefällt mir. Wir sammeln unsere Postkarten in einer Schublade (gerade der Bruder von Herrn Olafine gondelt ja viel in der Weltgeschichte herum und schickt uns sehr viele Karten, aus den Herbstferien jetzt allein 5 Stück) und holen sie ab und zu mal raus, wie Fotos quasi, einfach mal zum Angucken. Ich hoffe, die Karte aus Mallorca ist auch schon bei Dir in den Briefkasten geflattert, bei einigen ist sie schon angekommen….

Herausforderung

Ich bleibe mal bei diesem Titel, der so schön nach Abenteuer klingt. Ich musste diesmal schon ein bisschen grübeln, um für Dich eine tolle Aufgabe zu finden. Ich hatte noch in Erinnerung, dass Du und vor allem Herr Dino ganz viel Spaß bei der Fotosafari hattet (und Kuscheldino bestimmt auch). Ich möchte Euch nochmal losschicken! Mit Kuscheldino natürlich (für die Beweisfotos). Diesmal hätte ich gerne 4 Bilder und ich lasse Deiner Kreativität etwas mehr Spielraum. Jedes Foto soll für einen Adventssonntag stehen, muss also die entsprechende Zahl irgendwie im Bild haben (Es geht auch die entsprechende Anzahl von Kerzen.). Bin gespannt, was Du Dir so einfallen lässt. Du hast natürlich Zeit bis zum 15.11. (Und dieser tolle Straßenname von der letzten Fotosafari spielt in unserem Alltag auch jetzt noch manchmal eine Rolle, wenn wir uns zum Beispiel versuchen, daran zu erinnern, und die komischsten Namen produzieren…)

Mallorca

Ja, hier noch ein kleiner Nachbericht mit Fotos. (Ein Bullet Journal wird aufgeschlagen.)

Tag 2 – Spanische Missverständnisse

Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück machten wir (aber ohne Herrn Olafine, der trieb Sport) uns mit ausgeliehenen Fahrrädern auf den Weg zum nahegelegenen Naturschutzgebiet (parc natural de s’Albufera). Nachdem wir uns für die längste Strecke (ca. 12 km) entschieden hatten, führte uns die teilweise sehr holprige Piste zuerst durch eine Fluss- und Seenlandschaft. Später aber landeten wir in einem Sumpfgebiet, wo wir tatsächlich die weißen, wilden Pferde und Rinder sehen konnten.

Landschaft im Naturschutzgebiet
Landschaft im Naturschutzgebiet
Weiße Wildpferde mit Vogel auf dem Rücken
Weiße Wildpferde mit Vogel auf dem Rücken
Grasendes Rind
Grasendes Rind

Abends beim Abendessen dann machte ich wohl den Fehler, mein Getränk (Wasser ohne Kohlensäure) auf spanisch zu bestellen. Denn der Kellner nahm nun wohl an, ich könnte spanisch sprechen und verstehen…. Es folgte eine Frage, bei der ich nur das Wort Karte mitbekam. Ich zeigte ihm meine Karte, die wir einen Tag zuvor von der Rezeption ausgestellt bekommen hatten, damit die Kellner wissen, dass wir am Büffet teilnehmen. Der Kellner aber schüttelte den Kopf und fing einen langen Monolog auf spanisch an. Ich verstand nur das Wort Rezeption und schaut fragend zu Herrn Olafine. Der hatte auch nicht verstanden, holte aber auch – auf meine Bitte – seine, von der Rezeption ausgestellte Karte heraus. Nein, der Kellner schüttelte abermals den Kopf und sprach wieder sehr, sehr viel auf spanisch und versuchte uns irgendwas zu erklären. Irgendwann hörte ich das Wort „credit“ und dann ratterte es bei mir! Man konnte sich bei diesen Karten auch einen Kredit einräumen lassen und dann am Ende des Aufenthalts alles zusammen zahlen. Das hatten wir aber nicht gemacht. Ich sagte dann: „Bar“ und „Cash“ und schon hatte er verstanden, dass wir die Getränke in bar und nicht auf Kredit zahlen würde. Er nickte, ging weg und brachte wenig später die Getränke… Puh, das sah bestimmt witzig aus, wie wir da so standen und er auf uns in spanisch einredete und wir augenscheinlich kein Wort verstanden…

Tag 4 – Tropfsteinhöhle

An diesem Tag waren wir in der weniger besuchten, aber viel größeren Tropfsteinhöhle Coves d’Arta. Mitten drin gab es in der Teufelshöhle eine Lichtershow mit Musik:DSCN2393DSCN2390DSCN2395

Und im Anschluss bei einem typisch mallorquinischen Herrenhaus haben wir dann auch Schweine gesehen!

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Tag 5 – Waghalsige Kletterei

An diesem Tag machten wir uns auf dem Weg zum Kanonenfelsen. Es sollte eine Wanderung werden. Tatsächlich waren eine ganze Menge Klettereinlagen dabei! Hier mal ein paar Fotos, von dem Weg und der tollen Aussicht:

Steiler Abhang
Steiler Abhang
Aussicht
Aussicht
noch ein steiler Pfad
noch ein steiler Pfad
Wilde Ziegen waren dort auch unterwegs...
Wilde Ziegen waren dort auch unterwegs…
... und noch mehr tolle Aussicht...
… und noch mehr tolle Aussicht…

So, ich glaube, das war es erstmal aus dem Urlaub….

Näherei

Und dann habe ich diese Woche auch noch eine Tasche für Herrn 629km genäht. Den Stoff hatte Frau 629km in Amsterdam gekauft. Ein wirklich ausgefallener Stoff…

Eine Tasche mit Tastatur
Eine Tasche mit Tastatur

Liebe Dino, ich habe fertig! Und das sogar Stunden vor Mitternacht!

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende und freue mich auf Sonntag und Deinen Blogbeitrag, sei unglaublich großartig,

Deine Olafine

Lazyday

Hallo Olafine,

am vergangenen Freitag hattest du ja echt einen neuen Rekord aufgestellt: nur knappe fünf Minuten vor der Deadline kam dein Beitrag endlich online! Sogar für mich selbst war das krass. Aber Respekt, dass du alles noch geschafft hattest, inklusive deiner Geschichte, die du sehr, sehr gut geschrieben hattest! Auch wenn sie zugegeben für mich nicht ganz so gruselig war, denn ich habe ja schon den einen oder anderen Horrorfilm bzw. Horrorserie geguckt. Gegen solche Slasher-Geschichten ist ein lebendiger Kürbiskopf ja relativ harmlos.
Und am gruseligsten sind für mich nach wie vor die realen Geschichten über Tierquälereien, da kriege ich regelrechte Gehirnkrämpfe (falls das überhaupt ein Ding ist).

Welt-Vegan-Tag
Damit erinnere ich auch gleich daran, dass heute, am 1.11., Welt-Vegan-Tag ist!
Da aber auch „Lazyday“ ist, wie mir ein cooles T-Shirt bei C&A weismachen wollte,

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Über Thurrrsday sprechen wir wohl mal besser nicht…

hatten wir uns aus diesem Anlass eine vegane Riesenpizza bestellt! Inzwischen gibt es nämlich zum Glück immer mehr Lieferdienste, die auch vegane Gerichte anbieten. So war die Pizza selbstverständlich mit veganem Schmelz – und sehr lecker! Aber weil wir uns wie zwei hungrige Bären darüber hergemacht hatten (nachdem wir etwa eine halbe Stunde lang immer wieder aus dem Fenster geguckt und Ausschau nach dem Lieferwagen gehalten haben), gibt es natürlich auch kein Foto davon…
Übrigens: ich hatte am Morgen auch ganz faul den Haferflockenbrei (mit Erdnussbutter und Rosinen) direkt aus dem Topf gegessen. So blieb er gleich schön heiß!

Passend zum Welt-Vegan-Tag beziehe ich mich nun auf deinen schweinischen Beitrag. (Ja, mir ist bewusst, dass ich das Adjektiv falsch verwendet habe, aber es ist Lazyday, keine Zeit für Perfektion!)
Deine Schneckenpost bekam ich rechtzeitig vor meinem Beitrag-Tag und ich hatte den Bericht gleich aus dem Umschlag gerissen und sofort gelesen. Ich finde ihn auch super geschrieben, ebenfalls aus dem Grund, weil die Persönlichkeit der Schweinchen so gut in Worte gefasst wurde. Nichtmenschliche Tiere haben in der Tat auch ihre eigenen Köpfe, wie ich nur zu gut an unseren vergangenen tierischen Mitbewohnern feststellen durfte (und wie ich bestimmt schon mal erzählt hatte). Nichtsdestotrotz stimmte es mich beim Lesen traurig, dass nur eine Handvoll Schweine gerettet wurde und die anderen tausend Tiere kein solches Glück hatten. Die Massentierhaltung ist für mich als Veganerin ja ein totaler Graus. Zuchten übrigens aber auch, weshalb ich mich immer für Adoptionen ausspreche, z.B. aus dem Tierheim oder besser noch, aus schlimmen Haltungen wie Tierversuchslabor, Schlachthöfen und ähnlichem. Unsere kleinen Mitbewohner lebten alle vorher ja auch schon woanders, größtenteils auch schlecht oder zumindest nicht artgerecht.
Besonders wichtig war mir bei den Tieren übrigens immer die Freiheit und, so gut es geht, einen freien Willen zu haben, weshalb die Kaninchen auch durch die Wohnung hoppeln durften und ihr eigenes Zimmer hatten. (Nachts wurde die Tür aber zugemacht, das wäre uns dann doch zu riskant gewesen. Dafür war es umso süßer, wenn sie morgens direkt rausgerannt sind und erstmal die Lage checken wollten.)

Übrigens gucken wir oft auch Videos von Hope for Paws, einer Organisation, die Tiere rettet und aufnimmt. Viele von denen auch von der Straße. Teilweise sind die Videos sehr, sehr herzergreifend, aber am Ende fällt einem auch ein großer Stein vom Herzen.
Nachtrag: Wie konnte ich das nur vergessen! Uns gefällt auch eine weitere Organisation, „Pegasus“ in Israel, die Esel und Pferde rettet, manchmal auch andere Vierbeiner! Denen haben wir auch schon die eine oder andere Spende zukommen lassen (übrigens auch die Frau Mutter).

Langer Rückblick
Diese Woche verlief ein wenig turbulent! Wir hegten nämlich schon seit unserer Renovierung vor ein paar Monaten den Plan, neue Matratzen sowie Decken anzuschaffen, damit wir mal wieder bequemer schlafen können. Diesmal hatten wir es auch endlich hinbekommen, im Internet welche zu finden und zu bestellen. Und da wir gleichzeitig auch noch anderen Kram gekauft hatten, kamen dann am Dienstag stolze fünf Pakete auf einmal an! Damit hatte ich gar nicht gerechnet! Sowas kommt nämlich selten vor, aber es passte natürlich sehr gut! Zwei der Kartons waren auch so groß, dass ich reingepasst hätte (die Matratzen!). Ich glaube, so überrascht war ich schon lange nicht mehr. Trotzdem ging es kurze Zeit später wieder zurück auf den Boden der Tatsachen und ich war erst einmal mit Waschen beschäftigt, damit wir zwei Tage später auch schon testen konnten, ob unsere Rücken auf Wolke sieben schweben würden (sind uns aber bis jetzt noch nicht ganz sicher…).
Am selben Tag wie bei der Ankunft der Pakete hatte ich auch noch einen netten Bescheid wegen BAföG bekommen, weshalb ich dann endgültig den ganzen Vormittag aufgedreht gewesen bin. Aaaber vor wenigen Tagen habe ich das Darlehen direkt zurückgezahlt – somit bin ich schuldenfrei!
Da fällt mir ein, dass ich das ja noch feiern müsste. Am Freitag sind wir allerdings sowieso auf einer Geburtstagsparty gewesen, wo wir beiden Nüchternen uns dann das witzige Rumgetrottele der Partygäste ansehen durften, hehehe… (Manchmal fragte ich mich schon, ob sie sich denn absichtlich so angestellt hätten.)

Außerdem neu in dieser Woche hinzugekommen: Krähen! Ich weiß gar nicht, wo sie alle auf einmal herkommen oder ob sie immer nur zur kalten Jahreszeit eintrudeln, aber ich hatte die eine Krähe, die ich nebst der Eichhörnchen auch öfter gefüttert hatte, monatelang nicht wieder gesehen – bis dann fünf der schwarzen Geschöpfe eine laute Party im Garten veranstaltet hatten. Das Rumgekrächze kannte ich sonst nur vom Dorf und ich wusste tatsächlich erst gar nicht, was es für komische Geräusche waren (die weit aufgerissenen Schnäbel und die aufgeblähten Kehlen klärten mich dann schließlich auf). Erst hockten nur drei herum, die um die Wette gekrächzt hatten, dann kamen aber noch zwei hinzugeflogen und zwei von den fünf hatten dann ein Gerangel veranstaltet. Mir wurde das dann doch zu viel und ich schloss schnell wieder das Fenster. Nope…

Rot-Grün-Bedingung
Deine Bedingung war diesmal wieder ein wenig simpel für mich und zum Glück hatte ich den Bügelperlen-Kram beim Ausmisten auch nicht entsorgt! Ich habe nämlich irgendwann leider wieder das Interesse an ihnen verloren und sie dann irgendwo im Regal verstaut. Und ich hoffte zudem stark, dass ich noch genug rote und grüne Perlen haben würde, um auf die 75 Stück zu kommen!
Ein Motiv zu finden, war dann auch nicht sooo schwer, weil rot und grün perfekt zur Weihnachtszeit passen, deshalb fiel die Wahl auch auf ein typisches Weihnachtsmotiv:

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Tada, Zuckerstange! (Leider aber nicht essbar)

Und sonst so…
Ich bin gespannt, ob und was du noch mehr über euren Urlaub berichten wirst! Die Sandburg auf dem Foto sieht schon mal sehr cool aus! Und die Idee mit den Verstecken für die Wertsachen kannte ich so auch gar nicht – wahrscheinlich, weil ich dem Hotelpersonal und Dieben durchaus zutrauen würde, das Zimmer auf den Kopf zu stellen! (Und die Safes eigentlich immer im Zimmerpreis mit inbegriffen waren.)
Die Insel ist zwar sehr schön, aber die Ballermann-Szene in Palma, wo ich vor rund sieben Jahren bei meinem ersten Mallorca-Urlaub war, hingegen nicht so sehr! Für junge Leute ist sie trotzdem ein interessanter Fleck und es gibt Partys ohne Ende! (Dafür ist der Strand dann leider nicht so ansehlich mit den ganzen Bierdosen.)
Und: ich habe endlich einen (selbstgebastelten) Rahmen für die Amsterdam-Postkarte! Nun klebt sie am Regal meines Schreibtisches…

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(Mir ist natürlich erst vorhin aufgefallen, dass ja auch eine verflixte Uhr auf der Vorderseite abgebildet ist..!)

Hausaufgabe
Da du mich ja auch schon mal auf eine interessante Fotosafari geschickt hattest, schicke ich dich diesmal ebenfalls nach draußen – zum Geocachen! Besuche erfolgreich zwei Geocaches – egal, wie schwer – und berichte von deiner Tour bzw. deinen Touren! Wenn möglich, mit Bildern unterlegt.
Und damit es auch richtig kreativ wird: erfinde ein neues Wort für Geocaching und benutze es auch konsequent in deinem gesamten Beitrag statt des Originalbegriffes!

Jetzt ist die aufregende Woche auch schon fast um und ich wollte noch versuchen, in den wenigen Stunden vor der Schlafenszeit noch ein bisschen meiner Architektur-Laune nachzugehen – mit Sims 4! (Es gibt mittlerweile ja tatsächlich schon eine vierte Generation des Simulationsspiels. Ich hatte damals auch schon Sims 1 gespielt!)

Eine wunderbare Woche wünscht
Dino